Francesco und sein BRO von Scewo

„BRO ist mein Lichtblick, wenn dunkle Wolken über mich ziehen“

Francesco musste in seinem Leben unzählige Schicksalsschläge einstecken. Trotzdem verlor er die Hoffnung nie. In Zukunft stützt ihn in schwierigen Zeiten nicht mehr nur sein Umfeld, sondern auch sein Elektrorollstuhl „BRO“ wird ihm Kraft schenken.

Francesco auf seinem BRO

Seit 2015 ist Francesco aufgrund von Komplikationen bei der Operation einer Diskushernie querschnittgelähmt. Dies ist jedoch nur einer seiner Schicksalsschläge: Misshandlung als Kind, Unfalltod seiner Mutter, als er erst 14 war, sowie eine Hirnblutung und ein Hirntumor mit der Folge einer halbseitigen Lähmung – um nur einige davon zu nennen.

Die Abhängigkeit von einem Rollstuhl bringt viele Barrieren mit sich: „Was mir am meisten zu schaffen machte, war, dass ich einen Teil meiner Freunde und Familie nicht mehr besuchen konnte. Aber auch zu Hause konnte ich zum Beispiel nicht mehr in den ersten Stock oder alleine Dinge aus meinem Tiefkühler nehmen.“

Francesco in seinem BRO

Die Lösung für diese Barrieren heißt „BRO“, der treppensteigende Elektrorollstuhl der Firma Scewo. „Bei der ersten Probefahrt habe ich mich gefühlt, als könnte ich die Welt erobern, als könnte ich wieder laufen.“ Ein solcher Elektrorollstuhl bedeutet für Francesco aber nicht nur weniger Barrieren, sondern ist besonders für seine Gesundheit wichtig: „Aufgrund der Belastung durch das Fahren mit dem Handrollstuhl, verschlimmern sich die bestehenden Schäden in meinem Oberkörper und es entstehen immer mehr körperliche Einschränkungen.“

Im Januar 2023 bekam Francesco seinen eigenen BRO: „Er kam genau zur richtigen Zeit, denn ich bin erneut in ein dunkles Loch gefallen. Ich wollte dies nicht, aber der Jahreswechsel ist für mich besonders schwer, da mich die meisten meiner Schicksalsschläge in dieser Zeit trafen.“ Er freut sich auf die vielen Möglichkeiten, die sich ihm eröffnen: „Ich kann nun Gespräche auf Augenhöhe führen, Bücher in der Natur lesen, selbstständig unterwegs sein und vieles mehr. Ich habe unzählige Bilder und Ideen im Kopf, was ich nun alles machen kann.“

Text und Fotos: Scewo