Selbstbestimmt durch den Alltag

Sich selbst mit einem Katheter die Blase zu entleeren, stellt für viele Männer mit Blasenfunktionsstörungen eine große Hemmschwelle dar. Dennoch lohnt es sich für die eigene Blasengesundheit, eine regelmäßige Routine einzuhalten. Mit dem neuen SpeediCath® Flex im praktischen Taschenformat lässt sich das Thema „Katheterisierung“ nun noch diskreter in den Alltag einbauen.

Der intermittierende Selbstkatheterismus (ISK) ist eine Lösung für Patienten mit Blasenfunktionsstörungen, die wieder ein selbstständiges Leben führen möchten – gerade für Männer allerdings kein einfaches Thema. „Für die meisten ist es eine große Herausforderung, sich einen Fremdkörper in die eigene Harnröhre einzuführen“, weiß Uwe Papenkordt, Urotherapeut und Fachberater bei Coloplast. „Hinzu kommt, dass wir Männer eine sehr lange Harnröhre mit zwei Biegungen besitzen. Viele haben da Sorge, dass sie etwas verletzen könnten. Umso wichtiger ist es, beim Katheterisieren einen möglichst schonenden Katheter zu verwenden.“ Der Einmalkatheter SpeediCath® Flex wurde speziell dafür konzipiert, das Katheterisieren so einfach, angenehm und sicher wie möglich zu machen. Er ist sofort gebrauchsfertig, hat sanft abgerundete Augen und eine gleitfähige Beschichtung. „Ein weiterer Vorteil des SpeediCath Flex ist seine flexible Kugelspitze, die sich um 90 Grad in alle Richtungen biegen kann. Sie lässt sich somit einfach einführen und erlaubt es, die Biegungen und Kurven der männlichen Harnröhre sanft zu passieren“, erklärt Uwe Papenkordt. Darüber hinaus sorgen weitere Produkteigenschaften dafür, dass auch bei häufigem Katheterisieren – im Vergleich zu unbeschichteten Kathetern – die Reibung an der Harnröhre minimiert wird und damit das Verletzungsrisiko verringert werden kann. So werden die Katheteraugen des SpeediCath Flex in einem zusätzlichen Produktionsschritt glatt poliert. Zudem passt sich die gleichmäßige hydrophile Beschichtung des Katheters optimal dem Feuchtigkeitsmilieu der Harnröhre an und kann dabei helfen, Irritationen während des Katheterisierens zu verringern.

Für die eigene Blasengesundheit

Durch eine verantwortungsvolle, regelmäßige und möglichst komplette Blasenentleerung minimiert sich das Risiko, dass sich Keime an der Blasenwand einnisten und zu Harnwegsinfekten führen können. „Deshalb ist es auch so wichtig, beim ISK am Ball zu bleiben. In der Regel sollte man seine Blase alle vier bis sechs Stunden entleeren – die individuelle Frequenz empfiehlt der behandelnde Arzt“, so Uwe Papenkordt. Das kleinere und handlichere Design des neuen SpeediCath Flex im Taschenformat ermöglicht es, das Katheterisieren nun noch einfacher und diskreter in den Alltag zu integrieren und so die ISK-Routine einzuhalten – auch unterwegs, in der Stadt oder auf der Arbeit. „Der neue SpeediCath Flex ist nicht größer als ein Smartphone und lässt sich so gut in die Hosen- oder Jackentasche stecken“, sagt der Coloplast-Berater. Die Schutzfolie ermöglicht es dem Anwender zudem, den Katheter während des Einführens überall zu berühren. „Das macht es besonders einfach, den Katheter auf saubere und hygienische Art und Weise festzuhalten und zu kontrollieren. Von außen ist die Folie trocken und dadurch angenehm anzufassen“, erklärt Uwe Papenkordt. Darüber hinaus schützt sie davor, dass Bakterien der eigenen Hände während der Anwendung auf den Katheter gelangen. Der elastische Griff ermöglicht es, die Katheterspitze am Harnröhreneingang zu positionieren, ohne den Katheter oder die Spitze zu berühren. Nach Gebrauch kann der Griff zurück in den Auslass gesteckt und tropfsicher wieder verschlossen werden. „Der SpeediCath Flex im neuen Taschenformat ist ein praktischer Allrounder – gerade für den aktiven und mobilen Mann.“

Der SpeediCath Flex im Taschenformat ist in den Charrière-Größen 10, 12 und 14 erhältlich. Weitere Informationen und kostenfreie Musterbestellung unter www.flex.coloplast.de.